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Die Stadt Bonn möchte etwas gegen die Gärten des Grauens unternehmen...

Verfasst: 25.08.2019 20:16:02
von Morgenelfe
Das ist doch wirklich eine positive Nachricht. Die Stadt Bonn möchte nun etwas gegen die Gärten des Grauens unternehmen. In bestimmten Neubaugebieten haben Besitzer von Eigenheimen auf unbebauten Flächen Schottergärten angelegt, oder diese großflächig gepflastert. Glauben die Eigenheimbesitzer, dass diese Flächen so weniger Arbeit bereiten?

Die Stadt Bonn möchte nun die Besitzer auffordern, diese Gärten umzuwandeln und diese zu begrünen. Die Flächen sollen wasserdurchlässiger sein und keine Hitze speichern. Die Stadt Bonn will den Besitzern bis zum kommenden Frühling Zeit geben. Wenn in den Gärten dann immer noch Schotter liegt, drohen Strafgelder.

(Leider ist die externe Quelle nicht mehr verfügbar.)

Natürlich gibt es auch Stimmen, die dagegensprechen. So zum Beispiel:
"Mietern und Eigentümern vorschreiben, wie sie einen "Vor"Garten zu halten haben, aber ganze Grünflächen roden um neue Mietobjekte zu bauen?! Finde den Fehler! Ich finde es unmöglich, den Leuten vorzuschreiben, wie sie ihren Garten zu halten haben."

Der Fehler ist eigentlich sehr einfach zu finden. Es ist ein Widerspruch, sich ein Eigenheim zu kaufen und dann keine Zeit für den Garten zu finden. In dem Falle ist eine Beton- oder Schotterfläche ein noch größerer Fehler, anstatt eine einfache Wildkräuterwiese wachsen zu lassen. Die Kräuterwiese macht sogar noch weniger Arbeit. 😊

Liebe Grüße, Eure Morgenelfe...